Vor einiger Zeit waren wir in den Velo-Ferien. Wir fuhren vollgepackt mit Zelt, Schlafsack und Spritkocher durchs Südtirol und Norditalien. Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, freut man sich umso mehr auf ein nahrhaftes Abendessen. Dieses muss einfach und schnell zubereitet, leicht zu transportieren und ohne Kühlung haltbar sein. Eine tolle Basis dafür ist Couscous - leicht, schnell zubereitet und mit allen mögliche Zutaten kombinierbar. Wir haben auf unserer Reise einige Rüebli und Frühlingszwiebeln verwendet.
Zutaten:
Couscous
Frühlingszwiebeln
Rüebli
Bouillon
Salz
Öl
Das Gemüse klein schneiden. In etwas Öl andünsten, mit Bouillon ablöschen und weich kochen. In einem weiteren Topf die gleiche Menge Wasser wie Couscous mit Salz aufkochen. Couscous und ein wenig Öl beigeben, mit einer Gabel auflockern. Gemüse und Couscous mischen.
Samstag, 24. August 2013
Süss-saure Grillsauce
Grillieren gehört zum Sommer dazu, und zu jedem Fleisch auf dem Grill gehört auch eine Sauce! Bis vor kurzem habe ich immer die tollen Saucen im Migros gekauft, aber leider haben die ihr Sortiment geändert. Die Neuen mag ich nicht besonders, deshalb habe ich selbst eine süss-saure Tomatensauce kreiert. Und ich finde, sie kommt also beinahe an die alten Saucen vom Migros ran...
Zutaten:
3 Zwiebeln
250g Rohzucker
1 Dose gehackte Tomaten (400g)
1dl Essig
1 TL Salz
Pfeffer
Öl
Die Zwiebeln hacken und in etwas Öl andünsten. Den Zucker dazugeben und rühren, bis er sich verflüssigt hat. Die Tomaten und den Essig hinzugeben und alles einkochen lassen. Sobald nicht mehr viel Flüssigkeit vorhanden ist, die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen. Heiss abfüllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewaren.
Zutaten:
3 Zwiebeln
250g Rohzucker
1 Dose gehackte Tomaten (400g)
1dl Essig
1 TL Salz
Pfeffer
Öl
Die Zwiebeln hacken und in etwas Öl andünsten. Den Zucker dazugeben und rühren, bis er sich verflüssigt hat. Die Tomaten und den Essig hinzugeben und alles einkochen lassen. Sobald nicht mehr viel Flüssigkeit vorhanden ist, die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen. Heiss abfüllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewaren.
Mittwoch, 3. Juli 2013
Camembert-Päckchen
Ich mache gerne vieles selber, aber manchmal bin ich ganz froh um Convenience-Produkte. Strudelteig ist ein solches Produkt, das ich immer wieder gerne verwende. Denn selbermachen ist aufwändig und wirklich dünn wird der Teig trotzdem nicht. Und Strudelteig ist vielseitig, fast alles lässt sich darin einpacken! Diesmal habe ich aus den Resten eines Camemberts kleine Päckchen gemacht. Mit Salat gibt das ein komplettes Menu.
Zutaten:
1 Päckchen Strudelteig
1 kleiner Camembert
6 Schinken-Tranchen
einige Cherry-Tomaten
Italienische Kräuter
Pfeffer
Olivenöl
Die einzelnen Blätter des Strudelteigs mit Öl bestreichen und übereinander legen, anschliessend in sechs Teile schneiden. Den Camembert ebenfalls in sechs Stücke schneiden. Auf jeden Teig eine Tranche Schinken, ein Stück Camembert und einige halbierte Cherry-Tomaten legen. Mit Kräutern und Pfeffer würzen. Die Päckchen schliessen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Öl bestreichen und ca. 15 Minuten bei 180°C backen.
Zutaten:
1 Päckchen Strudelteig
1 kleiner Camembert
6 Schinken-Tranchen
einige Cherry-Tomaten
Italienische Kräuter
Pfeffer
Olivenöl
Die einzelnen Blätter des Strudelteigs mit Öl bestreichen und übereinander legen, anschliessend in sechs Teile schneiden. Den Camembert ebenfalls in sechs Stücke schneiden. Auf jeden Teig eine Tranche Schinken, ein Stück Camembert und einige halbierte Cherry-Tomaten legen. Mit Kräutern und Pfeffer würzen. Die Päckchen schliessen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Öl bestreichen und ca. 15 Minuten bei 180°C backen.
Mittwoch, 1. Mai 2013
Löwenzahn-Honig
Bei uns vor dem Haus gibt es eine grosse Wiese, die im Frühling voller Löwenzahn ist und wunderschön gelb leuchtet. Mein Freund schwärmt schon seit längerem von Löwenzahn-Honig, den seine Mutter früher gemacht hat. Was lag da näher, als die Honig-Produktion selbst einmal zu probieren. Wie immer gibt es bei uns dann nicht einfach ein Glas Honig, sondern wir steigen sofort in die Grossproduktion ein und haben am Ende zehn Gläser. Aber da wir in drei Tagen bereits ein halbes Glas geleert haben, bin ich sicher, dass die bis zum nächsten Frühling weg sind. Die Zubereitung braucht einiges an Zeit und Geduld, aber es lohnt sich!
Zutaten:
3 Handvoll Blütenköpfe
1l Wasser
1 kleine Zitrone
1kg Zucker
Die Blüten pflücken, wenn sie trocken und offen sind. Die gelben Blütenblättchen abzupfen, in einen grossen Topf geben und mit dem Wasser aufkochen. Die Mischung auskühlen und für mindestens 12 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Anschliessend alles durch ein Tuch absieben und gut ausdrücken. (Ich verwende dazu Baby-Windeltücher, natürlich neue!) Zusammen mit dem Saft der Zitrone und dem Zucker aufkochen und dann auf kleiner Stufe köcheln lassen. Es darf nicht sprudeln! Alles so lange kochen, bis es die Konsistenz von Honig angenommen hat. Das kann mehrere Stunden dauern. Den Löwenzahn-Honig heiss in vorgewärmte Schraubgläser füllen, gut zudrehen und für einige Minuten auf dem Kopf stehen lassen (um die Bakterien abzutöten). So ist der Honig lange haltbar.
Zutaten:
3 Handvoll Blütenköpfe
1l Wasser
1 kleine Zitrone
1kg Zucker
Die Blüten pflücken, wenn sie trocken und offen sind. Die gelben Blütenblättchen abzupfen, in einen grossen Topf geben und mit dem Wasser aufkochen. Die Mischung auskühlen und für mindestens 12 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Anschliessend alles durch ein Tuch absieben und gut ausdrücken. (Ich verwende dazu Baby-Windeltücher, natürlich neue!) Zusammen mit dem Saft der Zitrone und dem Zucker aufkochen und dann auf kleiner Stufe köcheln lassen. Es darf nicht sprudeln! Alles so lange kochen, bis es die Konsistenz von Honig angenommen hat. Das kann mehrere Stunden dauern. Den Löwenzahn-Honig heiss in vorgewärmte Schraubgläser füllen, gut zudrehen und für einige Minuten auf dem Kopf stehen lassen (um die Bakterien abzutöten). So ist der Honig lange haltbar.
Mittwoch, 10. April 2013
Zopfhase
Ostern sind zwar schon lange wieder vorbei, aber bei den meisten steht wohl noch ein ohrenloser Schokoladenhase rum und die nächsten Ostern kommen bestimmt! Deshalb dafür schon mal ein Rezept. Der Teig für den Osterhasen ist ein ganz normaler Zopfteig und das Formen der Hasen geht ruck-zuck, ist sogar noch einfacher als einen Zopf aus zwei Strängen zu formen. Die Zopfhasen sind ein ideales Mitbringsel an Ostern, eine gute Alternative zum "Schoggihaas", der ja auch jetzt immernoch zu Hause rumsteht.
Zutaten:
500g Zopfmehl
1Beutel Hefe
1Tl Salz (gehäuft)
1Tl Zucker
50g Butter
3dl Milch
1 Ei
Das Mehl mit der Hefe, dem Salz und dem Zucker mischen. Die Butter schmelzen und die kalte Milch dazu geben, so dass das Gemisch etwa handwarm ist. Die Flüssigkeit zum Mehl geben und den Teig gut kneten, anschliessend eine Stunde aufgehen lassen. Nach dieser Zeit den Teig wie unten auf den Bildern beschrieben zu Hasen formen, mit dem verquirlten Ei bestreichen. Den Hasen in den kalten Ofen schieben und bei 180°C ca. 35 Minuten backen. Zum testen, ob der Hase gut ist, auf den Boden klopfen. Klingt er hohl, ist er fertig.
Zutaten:
500g Zopfmehl
1Beutel Hefe
1Tl Salz (gehäuft)
1Tl Zucker
50g Butter
3dl Milch
1 Ei
Das Mehl mit der Hefe, dem Salz und dem Zucker mischen. Die Butter schmelzen und die kalte Milch dazu geben, so dass das Gemisch etwa handwarm ist. Die Flüssigkeit zum Mehl geben und den Teig gut kneten, anschliessend eine Stunde aufgehen lassen. Nach dieser Zeit den Teig wie unten auf den Bildern beschrieben zu Hasen formen, mit dem verquirlten Ei bestreichen. Den Hasen in den kalten Ofen schieben und bei 180°C ca. 35 Minuten backen. Zum testen, ob der Hase gut ist, auf den Boden klopfen. Klingt er hohl, ist er fertig.
Freitag, 5. April 2013
Gerstensuppe
Da der Winter sich einfach nicht verabschieden will und frisches Frühlingsgemüse immer noch auf sich warten lässt, verarbeiten wir eben weiterhin Rüebli, Sellerie und co. zu klassischen Wintergerichten. Diesmal gab es eine Gerstensuppe. Ich bin sonst nicht besonders begeistert von Gerstensuppe, die es meist in den Bergrestaurants von Skigebieten als Fertigprodukt gibt, aber selbstgemacht mit viel Gemüse ist das eine ganz andere Sache!
Zutaten:
2EL Öl
200g Rollgerste
1 Packung Suppengemüse (Rüebli, Sellerie, Zwiebel, Wirz, Lauch)
2l Gemüsebouillon
1dl Rahm
Pfeffer, Salz
Das Gemüse klein schneiden. Öl in einer grossen Pfanne erhitzen, Rollgerste beigeben und etwas andünsten. Anschliessend das Gemüse beigeben und mitdünsten, mit der Bouillon ablöschen und mindestens eine Stunde kochen lassen. Als letztes noch den Rahm beigeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zutaten:
2EL Öl
200g Rollgerste
1 Packung Suppengemüse (Rüebli, Sellerie, Zwiebel, Wirz, Lauch)
2l Gemüsebouillon
1dl Rahm
Pfeffer, Salz
Das Gemüse klein schneiden. Öl in einer grossen Pfanne erhitzen, Rollgerste beigeben und etwas andünsten. Anschliessend das Gemüse beigeben und mitdünsten, mit der Bouillon ablöschen und mindestens eine Stunde kochen lassen. Als letztes noch den Rahm beigeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Sonntag, 17. März 2013
Vollkorn-Quarkbrot mit Leinsamen
In unserem Vorratskeller stehen vier Kilo Vollkornmehl, welches mein Freund aus der Firma nach Hause genommen hat. (Wieso auch immer eine Software-Firma Vollkornmehl übrig hat...) Deshalb gibt es nun bei uns jedes Wochenende ein selbst gemachtes Vollkornbrot. Damit es nicht immer gleich schmeckt, variere ich alle anderen Zutaten nach Lust und Laune. Dieses Wochenende gab es ein Brot mit Dinkel, Quark und Leinsamen. Die Menge ist so berechnet, dass es für zwei Personen gut reicht.
Zutaten:
200g Vollkornmehl
50g Dinkelmehl
1Tl Salz
1Tl Zucker
1/2 Beutel Hefe
150g Magerquark
1dl Wasser
20g Leinsamen
Das Vollkorn- und Dinkelmehl mit Salz, Zucker und der Hefe mischen. Quark und Wasser (nur so viel wie nötig) hinzufügen, alles gut kneten. Anschliessend noch die Leinsamen unterkneten. Der Teig soll nicht mehr kleben. Den Teig ca. eine Stunde aufgehen lassen, dann ein Brot formen und nochmals eine Stunde aufgehen lassen, nach der Hälfte der Zeit ein Muster einschneiden (sonst reisst es auf). Das Brot dann im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.
Zutaten:
200g Vollkornmehl
50g Dinkelmehl
1Tl Salz
1Tl Zucker
1/2 Beutel Hefe
150g Magerquark
1dl Wasser
20g Leinsamen
Das Vollkorn- und Dinkelmehl mit Salz, Zucker und der Hefe mischen. Quark und Wasser (nur so viel wie nötig) hinzufügen, alles gut kneten. Anschliessend noch die Leinsamen unterkneten. Der Teig soll nicht mehr kleben. Den Teig ca. eine Stunde aufgehen lassen, dann ein Brot formen und nochmals eine Stunde aufgehen lassen, nach der Hälfte der Zeit ein Muster einschneiden (sonst reisst es auf). Das Brot dann im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.
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